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Der Browser

Jeder beliebige Browser, der das Weiterleiten von Anfragen an einen Proxy erlaubt und den Netscape-konformen Aufruf von weiteren Applikationen zuläßt, kann benutzt werden.

Interessant dürfte der Aufruf der beiden Tools mit den richtigen Argumenten sein. Vergegenwärtigen wir uns deshalb noch einmal den (stark vereinfachten) Mechanismus, wie die Client / Server-Interaktion im WWW abläuft:

1.
Der Client schickt mittels des HTTP-Protokolls eine Anweisung (,,request``) an den WWW-Server. Ist der Client ein Browser, dann wird die Anweisung durch eine URL repräsentiert.
2.
Der Server führt daraufhin eine Handlung aus. Das Ergebnis dieser Handlung kann ein angefordertes statisches oder dynamisches Dokument für den Client sein, eine ,,unsichtbare`` Berechnung oder auch die Modifikation von Datenbeständen. Dem Client werden dann zuerst der MIME type der nachfolgenden Daten und danach die Daten selbst geschickt (,,response``).
3.
Der Browser benutzt diesen MIME type, um die ankommenden Daten zu interpretieren und eventuell darzustellen. Die übliche Handhabung von Dateiformaten außerhalb von GIF/JPEG-Grafiken oder HTML-Texten ist für den Browser, abhängig vom MIME type ein externes Programm zu starten.

Dieses Starten von externen Programmen ist es, was wir also erreichen müssen. Nur kann ein solcher MIME type nicht vom unveränderten WWW-Server kommen, diese Aufgabe übernimmt unser Proxy.

Um vom Browser aus eine Anweisung (eine URL) zu verschicken, ist im Grunde jeder HTML-Befehl, der ein ,,SRC``-Element enthält, geeignet. Zusätzlich bietet z.B. JavaScript noch weitere Möglichkeiten wie die ,,Location``-Objekte, mittels derer eine Anweisung ohne eine Aktion des Benutzers aufgerufen werden kann.

Wir benutzen den üblichen Mechanismus der Hyperlinks, um eine spezielle URL mit entsprechenden Argumenten an den Proxy zu schicken. Die Anweisung, den Annotations-Editor zu starten, ausgelöst durch den Mausklick auf das Hyperlink ,,Annotieren`` im Dokument, sieht z.B. so aus:

SPMquothttp://myURL/cmd_annotate?<URL>?<Bezug>endquote

Zur Trennung der Argumente eignen sich übrigens z.B. ,,¿` oder ,,+``, ein Komma dagegen nicht.

Genauso wird die Anweisung, den Annotationsgraphen aufzurufen (ausgelöst durch den Mausklick auf das schließende Symbol), dem Proxy durch

SPMquothttp://myURL/cmd_visualize?<URL>?<Liste der Annotationsbäume>endquote

mitgeteilt.

Abhängig von der Anweisung schickt der Proxy einen bestimmten MIME type, der den Browser das entsprechende Programm starten läßt.

Die zweite Verwendung der speziellen URLs besteht darin, die Tools mit den benötigten Argumenten zu versorgen. Als ,,Helper Applications`` bekommen sie diese URL beim Anklicken als Kommandozeilen-Argument mit.

SPMquothttp://myURL/cmd_visualize?<URL>?<Liste der Annotationsbäume>endquote

mitgeteilt.

Abhängig von der Anweisung schickt der Proxy einen bestimmten MIME type, der den Browser das entsprechende Programm starten läßt.

Die zweite Verwendung der speziellen URLs besteht darin, die Tools mit den benötigten Argumenten zu versorgen. Als ,,Helper Applications`` bekommen sie diese URL beim Anklicken als Kommandozeilen-Argument mit.

SPMquothttp://myURL/cmd_annotate?<URL>?<Bezug>endquote

Zur Trennung der Argumente eignen sich übrigens z.B. ,,¿` oder ,,+``, ein Komma dagegen nicht.

Genauso wird die Anweisung, den Annotationsgraphen aufzurufen (ausgelöst durch den Mausklick auf das schließende Symbol), dem Proxy durch

SPMquothttp://myURL/cmd_visualize?<URL>?<Liste der Annotationsbäume>endquote

mitgeteilt.

Abhängig von der Anweisung schickt der Proxy einen bestimmten MIME type, der den Browser das entsprechende Programm starten läßt.

Die zweite Verwendung der speziellen URLs besteht darin, die Tools mit den benötigten Argumenten zu versorgen. Als ,,Helper Applications`` bekommen sie diese URL beim Anklicken als Kommandozeilen-Argument mit.

SPMquothttp://myURL/cmd_visualize?<URL>?<Liste der Annotationsbäume>endquote

mitgeteilt.

Abhängig von der Anweisung schickt der Proxy einen bestimmten MIME type, der den Browser das entsprechende Programm starten läßt.

Die zweite Verwendung der speziellen URLs besteht darin, die Tools mit den benötigten Argumenten zu versorgen. Als ,,Helper Applications`` bekommen sie diese URL beim Anklicken als Kommandozeilen-Argument mit.


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1999-08-24