Ein Benutzer surft mit seinem Standard-Browser im WWW. Dank des eingeschalteten Proxys wird in jede Seite die Möglichkeit zum Annotieren integriert.
Auf einer Seite wird die Aufmerksamkeit des germanistisch versierten Lesers geweckt (Abb. 5.1). Ihm fällt natürlich auf, daß in diesem Dokument in der Überschrift gegen die Rechtschreibregel ,,Ein Bindestrich steht in Zusammensetzungen mit Abkürzungen`` verstoßen wird.
Ein Mausklick auf das zu Beginn der Seite stehende Wort ,,Annotieren`` ruft den Annotations-Editor (Abb. 5.2) auf. Die URL des aktuellen Dokuments sowie das Datum, letzteres natürlich, vielleicht um die Uhrzeit zu ergänzen, veränderbar, sind bereits eingetragen.
Der Benutzer überstreicht jetzt die zwei Wörter ,,WWW Server`` mit der Maus und klickt im Annotations-Editor auf ,,hole Selektion``. Der selektierte Text wird in das bisher leere Textfeld übernommen. Jetzt fehlt nur noch die Angabe des Namens und die eigentliche Anmerkung (,,Zwischen ``WWW'' und ``Server'' sollte ein Bindestrich stehen``) und das Ganze kann abgeschickt werden. Das Tool bleibt noch für weitere Anmerkungen auf dem Bildschirm.