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Der Bilderzauber Visualis Fluxus zeigt dir, wie Bilder im Internet übertragen werden. Er zeigt dir, was nötig ist, damit ein Bild von einem Computer A zu einem Computer B übertragen werden kann. Um es nicht zu kompliziert zu machen, übertragen wir nur ein ganz einfaches 5×5 Pixel großes schwarz-weiß Bild. Ein Pixel (Kunstwort aus den beiden englischen Wörtern picture und element) ist ein Bildpunkt.

Zauberformel

Für diesen Zauber müsst ihr 5 Zauberlehrlinge sein. Er kann nur gemeinsam durchgeführt werden.

1. Zauberlehrling 1 liesst das Bild auf Computer A Pixel für Pixel und Zeile für Zeile. Ist der Bildpunkt weiß, flüsstert er Zauberlehrling 2 eine „0“ ins Ohr. Ist der Bildpunkt schwarz, flüsstert er Zauberlehrling 2 eine „1“ ins Ohr.
2. Zauberlehrling 2 wandelt die Binärzahlen (Zauber Binaris Numeratio) in Schwingungen des Springseils um. Bei „0“ zieht er das Seil straff, bei „1“ lässt er es Schwingen.
3. Zauberlehrling 3 „empfängt“ die Schwingungen des Seils. Ist es straff, teilt er Zauberlehrling 4 eine „0“ mit. Schwingt das Seil, teil er Zauberlehrling 4 eine „1“ mit.
4. Zauberlehrling 4 wandelt jetzt eine „0“ in einen weißen Pixel und eine „1“ in einen schwarzen Pixel um. Wieder Pixel für Pixel und Zeile für Zeile.
5. Ein wichtige Aufgabe hat Zauberlehrling 5. Damit es kein Durcheinander bei Zauberlehrling 2 und 3 am Springseil gibt, gibt er einen Takt vor. Nur bei einem Takt wird das Seil straff gezogen oder in Schwingung versetzt.

Wenn das Seil jetzt 25 mal geschwungen oder straff gezogen wurde, ist das Bild vollständig übertragen und auf dem Bildschirm von Computer 2 sollte das gleiche Bild wie auf Computer 1 zu sehen sein. Andernfalls gab es einen Übertragungsfehler. Solche Fehler passieren auch zwischen realen Computern im Internet. Um sie zu erkennen gibt es den Zauber Errato Revelio.

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